Leichtathletik Gossau

Hallenmeeting in St. Gallen

St. Gallen. LAG-Athleten auf SM-Limitenjagd.

Eine schöne Anzahl LAG-Athleten starteten am Hallenmeeting in St. Gallen. Mit Talissa Kleger und Aline Schwitter konnten bei den Mädchen U16 gleich zwei LAG-Athletinnen im B-Final über 60m starten. Beide haben auch die SM-Limite gelaufen und können somit im Februar bei nationaler Konkurrenz antreten. Alina Naar zeigte einen ansprechenden Wettkampf und konnte sich in verschiedenen Disziplinen im vorderen Drittel klassieren. Lara und Luisa müssen sich noch an die neuen Hürdenabstände gewöhnen und der Lauf lief daher nicht ganz wunschgemäss.

Die Jungs U16 möchten ebenfalls an der Hallenschweizermeisterschaft starten und gingn voll Elan an die Sache. Jérôme Gmünder, welcher die Limite bereits im letzten Rennen geschafft hatte, wollte weitere Erfahrungen sammeln. Nach einem Blitzstart touchierte er eine Hürde, was ihn leider aus dem Rhythmus brachte. Im Sog des schnellen Startetes konnte jedoch Andrin Huber profitieren und er löste ebenfalls das begehrte SM-Ticket. Manuel Gerber U14-Athlet startete bei den U16 Athleten und ihm gelang ein ausgezeichneter Weitsprung. Andrin Ottiger zeigte einmal mehr seine Vielseitigkeit und startete gleich in vier Disziplinen.

Nico Graf startet dieses Jahr erstmals in der U18 Kategorie, wo er bestens mithalten kann. Er erreichte in seiner Paradedisziplin 60m den A-Final, wo er seine Zeit auf 7.39 s konnte. Wir sind gespannt, was diese Zeit an der SM bedeutet. Der anschliessende Weitsprung verlief leider nicht ganz nach Plan. Der Anlauf machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Weiten waren sehr gut aber der Balken wurde jeweils überlaufen. Im Kugelstossen gelang ihm mit 11.79m eine sehr gute Weite. Der abschliessende 200m Lauf nutzte er nochmals für einen schnellen Lauf, was ihm auch sehr gut gelang und er konnte seine Serie gewinnen. Die Anzeige stoppte bei 24.02s, Bravo. Doch irgendwas klemmte bei der Zeitmessung und am Schluss hatte diese Serie keine Zeit. So ein Pech. Kopf hoch, die Saison ist noch jung.

Michelle Rüeger machte über 200m einen Schnelligkeitstest, da ihre Disziplinen Hoch- und Dreisprung nicht im Angebot standen.

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